Rahmungsarten

Auch wenn die Wahl des Rahmens einen maßgeblichen Einfluss auf die Wirkung eines Bildes hat, sollte ein weiterer wesentlicher Aspekt der Einrahmung nicht vernachlässigt werden: die richtige Technik. Es gibt vielfältige Möglichkeiten, Kunstwerke stilvoll und geschützt zu präsentieren. Im Folgenden stellen wir dir die verschiedenen Rahmungsarten vor.

Direkte Rahmung

Bei der direkten Rahmung wird das Kunstwerk direkt im Rahmen platziert. Diese Art der Präsentation wirkt besonders klar, modern und reduziert – ideal, wenn das Motiv selbst für sich sprechen soll.

Tipp: Ist dein Motiv bis zum Rand gestaltet oder signiert, kann der Rahmen etwas davon verdecken. In solchen Fällen ist eine andere Rahmungsart empfehlenswert.

Rahmung mit Passepartout

Das Passepartout schafft Abstand zwischen Werk und Rahmen und lässt dein Kunstwerk atmen. Es lenkt den Blick gezielt auf das Motiv und verleiht der Präsentation Tiefe und Wertigkeit – ein Klassiker unter den Rahmungsarten.

Tipp: Die Breite des Passepartouts hat großen Einfluss auf die Wirkung. Probiere im Konfigurator verschiedene Varianten aus und finde die, die dein Motiv am besten zur Geltung bringt.

Rahmung mit freigestelltem Passepartout

Hier liegt dein Kunstwerk sichtbar im Ausschnitt des Passepartouts – nicht verdeckt, sondern vollständig freigelegt. Das Bild wird auf einem Hintergrundkarton befestigt und von einem leicht größeren Passepartout-Ausschnitt umrahmt. So entsteht eine dezente Tiefenwirkung, die das Werk ruhig, hochwertig und professionell wirken lässt.

Tipp: Die Rahmungsart eignet sich besonders für Werke, bei denen der Bildrand sichtbar bleiben soll.

Leinwandbild mit Schattenfugenrahmen

Bei der Schattenfugenrahmung wird die Leinwand schwebend im Rahmen montiert – mit einem kleinen Abstand zu den Leisten. So entsteht rundum eine sichtbare Schattenfuge, die dem Bild Raum gibt und Tiefe verleiht, ohne es zu überlagern. Die Leinwand bleibt vollständig sichtbar, auch an den Seiten.

Tipp: Die Schattenfuge unterstreicht das Format und lässt das Bild wirken, als würde es frei im Rahmen stehen – ideal, wenn du Wert auf einen hochwertigen, unaufdringlichen Abschluss legst.